3D Ansicht
Anhand von einer 3D Doppelhausvisualisierung möchten wir Ihnen demonstrieren, welche Möglichkeiten es gibt eine 3D Ansicht in Szene zu setzen. Dabei gehen wir auf die unterschiedlichen Vorzüge bzw. Nachteile ein, die bei der Perspektivenauswahl zu beachten sind.
Sind Sie direkt an einer 3D Architekturvisualisierung interessiert, so folgen Sie bitte diesem Link:
3D Ansicht: Standardperspektive
Auf der Abbildung rechts sehen Sie eine unserer 3D Visualisierungen. Die gegenwärtige 3D Ansicht bzw. Perspektive zeigt das Gebäude aus einer relativ normalen leicht erhöhten Position.
Das Bild wurde in einem breiten Format im Verhältnis 16:9 erstellt, damit das gesamte Doppelhaus inklusive Carport und Garage sichtbar ist. Zu viel Rassenfläche und ein zu großer Himmel wurden hier beschnitten, damit das Hauptaugenmerk auf dem Gebäude liegt.
Bei einer schönen Gartenplanung ist dies nicht nötig.
3D Ansicht: Hohe Perspektive
Eine hohe 3D Ansicht eignet sich besonders, wenn man den Terrassenbereich hervorheben möchte. Eine große Terrasse kann hier besonders gut eingesehen werden, auch der Terrassenbelag ist gut erkennbar. Je nach Geschmack und Gebäudestil ist eine 3D Möblierung möglich. Da auch hier der Gartenbereich gut einsehbar ist, wäre eine schöne 3D Gartengestaltung möglich. In diesem Fall wünschte es der Kunde nicht. Auch hier wäre ein Breitbildformat möglich.
3D Ansicht: Tiefe Perspektive
Das dritte Beispiel zeigt eine tiefe Perspektive. Die Kamera hat hier eine Höhe von ca. 1,2 m, was der Sitzposition eines Menschen entspricht. Ich bezeichne diese Kameraeinstellung gern als "ruhige Perspektive", vielleicht weil man im Sitzen auch eher etwas gelassener ist als beim Stehen. In Kombination mit einem Schatten im Vordergrund entsteht insgesamt eine stimmungsvolle und ruhige Atmosphäre, die das Objekt elegant in Szene setzt.
3D Ansicht: Froschperspektive
In der letzten 3D Ansicht sehen wir das Objekt aus der Froschperspektive. Diese Ansicht wirkt auf den ersten Blick sehr imposant. Das Gebäude ist fast auf dem gesamten Bild zu sehen (im 16:9 Format noch mehr), große Dachflächen sind nicht mehr zu erkennen und die Fassade tritt deutlich in den Vordergrund. Eine solche 3D Ansicht ist als Zweitperspektive ergänzend zu empfehlen. Als alleinige Perspektive ist diese Ansicht nur in Ausnahmefällen geeignet, da nicht alle wichtigen Gebäudebestandteile einsehbar sind.